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Stress - aus Sicht der TCM
„Ich habe keine Zeit.“ – Wie oft hörst du dich dieses Satz sagen?
Egal, wie viel Zeit wir zur Verfügung haben – sie erscheint uns doch ständig zu knapp. Die hohe Geschwindigkeit, mit der wir durch das Leben hetzen, verursacht permanenten Stress. Wir arbeiten schneller, gehen schneller, reden schneller und klicken uns schneller durch das Internet als je zuvor. Rennt uns die Zeit davon, oder sind wir es, die Rennen!
Was macht Stress mit uns, was bedeutet Stress aus Sicht der TCM und
mit welchen Mitteln kommen wir wieder in unsere Balance?
„Stress ist Wind“
sagt man in der TCM und die Leber hasst Wind.
Wir können uns das folgendermaßen vorstellen:
Die Leber ist der Sitz der sogenannten Wanderseele „Hun“. Hun nimmt unglaublich gerne ein Bad im Leber-Blut, um sich zu entspannen.
Stress jedoch verbraucht Blut und so wird aus dem Vollbad schnell ein „Halbvoll-Bad“.
Hun liegt also nass und fröstelnd in einer halbvollen Badewanne und ist – wie man sich vorstellen kann – ziemlich unentspannt.
Wenn dann noch jemand die Tür öffnet und es von draußen zieht, ist ein emotionaler Vulkanausbruch quasi vorprogrammiert.
Wie gelingt es nun, trotz Stress entspannt und ruhig zu bleiben?
Indem wir darauf achten, dass die Badewanne immer schön voll ist, damit uns der Wind nichts anhaben kann. Je mehr Blut wir haben, desto entspannter und ausgeglichener sind wir. Denn Blut ist in der TCM viel mehr als nur der rote Saft, der durch unsere Adern fließt: Blut nährt unser Gewebe, kühlt innere Hitze, entspannt unseren Körper und beruhigt unseren Geist.
Neben einer blutaufbauenden Ernährung ist es wichtig, sich zwischendurch immer wieder einmal hinzulegen – egal ob es sich um körperlichen oder seelischen Stress handelt. Beim Hinlegen fließt das Blut des Körpers zurück zur Leber, wodurch die Badewanne schneller wieder mit Blut gefüllt wird. Zusätzlich hilft es, die Augen zu schließen – wenn auch nur für ein paar Minuten. Denn wer zwischendurch die Augen zumacht, ob für ein Nickerchen oder zum Meditieren, entspannt seine Leber ganz automatisch, da sich die Leber über die Augen öffnet. Mit geschlossenen Augen kann sich der überreizte Hun ein wenig zurückziehen. Die Welt wird dunkel, Dunkelheit bedeutet Yin und Yin bringt den gestressten Geist wieder zur Ruhe. Durch eine Siesta geht der Spiegel aller Stresshormone hinunter und der Nachmittag kann mit neuer Energie gestartet werden.
Wem die Zeit für eine Mittagspause fehlt, empfehle ich, zumindest bewusste Atempausen einzulegen!
Ich wünsche euch eine stressfreie Zeit!
Deine Jana
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Jana Schick - Ernährung nach der traditionellen Chinesischen Medizin
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